Wolfgang Hadamitzky


Japanbezogene Lehrmaterialien, Wörterbücher und Bibliografien



Werke: Varia


Die Publikationen in den verschiedenen Listen sind jeweils chronologisch nach dem Ersterscheinen aufgeführt.



::::: 1986 :::::

nihongo. Informationsblätter für Japanischlehrer und -lernende.
Gründer, Verleger u. Redakteur: W. Hadamitzky
Berlin: Selbstverlag 1986–1990, 2 (vierteljährlich)

Enthält Beiträge und Kurzinformationen, überwiegend verfasst vom Redakteur, zu Rubriken wie „Methodik und Didaktik“, „Sprachkurse“, „Lehrmittel und Nachschlagewerke“, „Personen und Institutionen“.

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
in: nihongo. 1. 1986, 1. S. 9

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::::: 1987 :::::

Wörterbuch für Schulen
in: nihongo. 2. 1987, 3/4. S. 18

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::::: 1988 :::::

Japanisch an deutschen Schulen
in: nihongo. 3. 1988, 4. S. 15

Robert Schinzinger gestorben
in: nihongo. 3. 1988, 4. S. 19

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::::: 1989 :::::

Symposium „The Teaching of Japanese“ in Dänemark März 1989
in: nihongo. 4.1989, 2. S. 2–3

[Vorstellung neuer elektronischer Lehr- und Wörterbücher]
in: nihongo. 4.1989, 4. S. 5–7

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::::: 1996 :::::

Willkommen und Abschied. [Leserbrief]
in: Japan aktuell. Dez. 1996/Jan. 1997. S. 4

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::::: 2000 :::::

Japanisch-deutsches Glossar.
in: Bildung und Erziehung in Japan. Berlin 2000. S. 418–439

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::::: 2001 :::::

Interview: JaDe-Preis 2001 für Wolfgang Hadamitzky
in: sbb-intern. Berlin. 7. 2001, 5/6. S. 9–11

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::::: 2004 :::::

Richtigstellung einer DIJ-Äußerung zu meinen Werken
Dezember 2004 bis Januar 2005 in: www.hadamitzky.de: Aktuell.

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::::: 2005 :::::

Kleine Chronik: 25 Jahre Kanji & Kana

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::::: 2010 :::::

Seit 31 Jahren im Dienst der Kanji. Interview
in: JapanLive. Tokyo 2010,1. 5 Seiten.
Quelle: http://japanlive-magazin.de/


Mein Verhältnis zur Japanologie
Replik auf Uwe Schmitts Artikel in der Welt vom 27. April 2010, veröffentlicht am 6. Mai 2010 auf der Mailingliste J-STUDIEN der Gesellschaft für Japanforschung e.V. (GJF).

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::::: 2011 :::::

Kanji und Kana: Schriftreform 2010 und aktualisierte Ausgabe

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::::: 2016 :::::

Die Wurzelfichte
Eine Sage aus dem 21. Jahrhundert

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::::: 2019 :::::

Kleine Chronik: 40 Jahre Kanji & Kana (105 KB)

Poster „40 Jahre Kanji und Kana“ (360 KB)


Kanji-Poster

s. Seite Kanji-Poster

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::::: 2021 :::::

Andererseits... (100 KB)

 

BUCHSTABIERTAFEL – kurz & bündig (60 KB)

Die "BUCHSTABIERTAFEL – kurz & bündig" ist ein Angebot an alle, die zur sicheren Übermittlung einzelner Buchstaben kurze und einprägsame Wörter bevorzugen. Damit bietet die in zwei Formaten vorliegende Tafel eine Alternative zu anderen Buchstabiertafeln.

Kriterien zur Auswahl der Wörter finden sich unter den beiden Tafeln.

BUCHSTABIERTAFEL – kurz & bündig (1)

Adam Jochen S-Bahn
Ärztin Kabel ß Eszett
Besen Land Teesieb
C-Dur Mama U-Bahn
d-Moll Nase über
Ehre Oma Vogel
Fisch Öl Weg
Gegend Peter x-förmig
Hahn QR-Code Ypsilon
Iris Rose Zettel


BUCHSTABIERTAFEL – kurz & bündig (2)

Adam Ärztin Besen C-Dur d-Moll
Ehre Fisch Gegend Hahn Iris
Jochen Kabel Land Mama Nase
Oma Öl Peter QR-Code Rose
S-Bahn ß Eszett Teesieb U-Bahn über
Vogel Weg x-förmig Ypsilon Zettel


Kriterien für die Auswahl der Wörter

Oberstes Ziel bei der Wortauswahl war es, Begriffe anzubieten, die es möglichst vielen Menschen erleichtern, ihren Gesprächspartnern beim Buchstabieren gemeinte Buchstaben durch kurze Wörter eindeutig zu übermitteln. Die Tafel soll insbesondere auch eine Hilfe für diejenigen sein, die Probleme haben, längere oder unbekannte Wörter zu lesen, zu verstehen und/oder verständlich auszusprechen. Sei es, weil sie mit der deutschen Sprache und/oder Kultur (noch) wenig vertraut sind oder weil sie wegen körperlicher oder geistiger Einschränkungen ohnehin Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit Ämtern, Behörden und Arbeitgebern haben. 

Kurze Erläuterungen mit Beispielwörtern sollen die Kriterien nachvollziehbar machen, die der Auswahl der Wörter in der vorliegenden Liste zugrunde liegen. Zum Vergleich werden – in Anführungszeichen oder durch Schrägstrich getrennt – Wörter aus der "Deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung. Entwurf vom 30. Juli 2021" © DIN herangezogen. 

1. Allgemein bekannte Wörter ... 
a. lassen sich leichter merken.
b. verringern die Gefahr, falsch ausgesprochen und vom Adressaten nicht verstanden zu werden.
Beispiele: Adam, Fisch, Hahn, Oma, U-Bahn, Zettel.
("Cottbus", "Chemnitz", "Iserlohn", "Quickborn", "Unna", "Vogtland" und "Zwickau" gehören nicht zu den in allen Bevölkerungsschichten und Landesteilen allgemein bekannten Wörtern.) 

2. Kurze Wörter ...
a. lassen sich leichter merken.
b. verringern die Gefahr, falsch ausgesprochen (z.B. Betonung auf der falschen Silbe) und folglich vom Adressaten nicht verstanden zu werden.
c. ermöglichen eine platzsparende und dennoch gut lesbare Darstellung der Tafel auch auf sehr kleinen Displays (Smartphones usw.).
Beispiele: d-moll / Düsseldorf; Hahn / Hannover; Oma / Oldenburg; Rose / Regensburg. 

3. Leicht auszusprechende und zu verstehende Wörter
a. verringern die Gefahr, falsch ausgesprochen und vom Adressaten nicht verstanden zu werden.
Beispiele: d-moll / Düsseldorf; Rose / Regensburg. 

4. Wortanfang enthält Buchstaben-Aussprache
a. Unterstützt die Erinnerung an das Wort, wenn Buchstabiertafel nicht zur Hand: erleichtert Wortfindung.
b. Erleichtert für Empfänger das Verständnis, welcher Buchstabe gemeint ist.
Beispiele:
A = langes a: Adam (statt völlig anderem Laut au wie in "Augsburg")
B = langes e: Besen (statt kurzem e wie in "Berlin")
C = langes e: C-Dur (statt völlig anderem Laut ko wie in "Cottbus")
D = langes e: d-moll (statt völlig anderem Laut Dü wie in "Düsseldorf" 

5. Betonung des mit dem Buchstaben-Laut identischen Anlauts ...
a. unterstützt Erinnerung (Wortfindung).
b. richtet den Fokus des Empfängers auf das Wesentliche und erleichtert damit das Verstehen.
Beispiele:
B = Betonung auf Be: Besen (statt auf lin wie in "Berlin")
H = Betonung auf Ha: Hahn (statt auf no wie in "Hannover") 

6. Visualisierung von Buchstaben ...
a. unterstützt Erinnerung (Wortfindung).
b. erleichtert Erkennung des gemeinten Buchstabens beim Empfänger.
Beispiele: S-Bahn, U-Bahn: Lassen sofort ein großes S bzw. U vor dem geistigen Auge entstehen, "Stuttgart" und "Unna" eher nicht. 

7. Wörter, die zu Assoziationen anregen ...
a. regen den Geist an.
b. unterstützen Erinnerung (Wortfindung).
c. erleichtern Verständnis des Wortes und damit des gemeinten Buchstabens.
Beispiele:
Adam (erster Buchstabe → erster Mensch) / Augsburg
Ärztin (weißer Kittel) / Umlaut-A
Oma / Oldenburg
QR-Code / Quickborn 

8. Verzicht auf Aufnahme der Buchstabenkombinationen Ch und Sch in die Tafel
a. Die unverwechselbare Aussprache ze-ha für Ch und es-ze-ha für Sch erübrigt eine zusätzliche Auflistung und Benennung wie "Chemnitz" bzw. "Schwerin".
b. "Chemnitz", auszusprechen Kemnitz, repräsentiert von der Lautung her den Buchstaben K, nur selten die Buchstabenfolge Ch.
c. Der Verzicht auf Ch und Sch erleichtert eine platzsparende und dennoch gut lesbare Darstellung der Tafel auch auf sehr kleinen Displays. 

9. Übermittlung der drei Umlaute durch ein Wort statt durch die Beschreibung "Umlaut-A/O/U".
a. Wegen der Einheitlichkeit sollten auch die Umlaute wie die anderen Buchstaben behandelt werden.
b. Die einheitliche Übermittlungsmethode durch ein Wort vermeidet Verständnisprobleme beim Empfänger.
Beispiele:
ä : Ärztin (statt "Anlaut-A")
ö : Öl (statt "Anlaut-O")
ü : über (statt "Anlaut-U") 

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Verzicht auf separate Darstellung der 30 Buchstaben des Alphabets
Der Fettdruck des ersten Buchstabens aller Wörter macht eine zusätzliche Auflistung aller 30 Buchstaben überflüssig. Das erleichtert die Fokussierung auf das Wort, macht die Tafel übersichtlicher und spart Platz. Damit sind die 30 Wörter auch auf sehr kleinen Displays (Smartphones usw.) gut lesbar. Bei Bedarf können sie auf einem kleinen Spickzettel ausgedruckt werden. 

Buckow, 5. September 2021
Wolfgang Hadamitzky 

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::::: 2023 :::::

Interview. (440 KB)
aus: Kawaraban. (DJG Berlin) Jan./Febr. 2023. S.13-29.

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